Seelsorgeeinheit Klausen-Sabiona, St.-Andreas-Platz 5, 39043 Klausen, Tel: 0472 847 548

Telefonnummern der Seelsorger

Barbian - HW Konrad Morandell
0471 650127
Feldthurns - Michael Lezuo
0472 855237
Gufidaun - Georg Johann Martin
0472 844006
Klausen - HW Georg Johann Martin
0472 847548
Kollmann - Georg Johann Martin
0471 654209
Lajen - HW Josef Haas
0471 655111
Latzfons - HW Michael Lezuo
388 1563816
St. Peter Lajen - Josef Haas
0471 655658
Teis - HW Paul Faller
0472 844570
Villanders - HW Konrad Morandell
0472 843189
Villnöß - HW Paul Faller
0472 840131
Waidbruck - Georg Johann Martin
-

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0471 650127
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Aktuelles

Über unsere Pfarrei

Pfarrei zum hl. Apostel Petrus

St. Peter Lajen
St. Peter 5 - Pfarrhaus
39040 Lajen

St. Peter war bereits um das Jahr 1000 zum Teil besiedelt. Somit reichen die Fundamente der Pfarrkirche in die romanische Zeit zurück. Die in Porphyr gehauenen Fenster im Inneren des Turmes bezeugen, dass die Kirche bzw. der Turm romanisch waren. Urkundlich erwähnt wird eine Kirche zu St. Peter bereits im Jahre 1028 und 1033, sowie 1241. Im 15.Jh hat die romanische Kirche einen spätgotischen Umbau erfahren. Am 28. April 1448 weihte Weihbischof Andreas im Auftrag von Bischof Johann Röttel von Brixen den neuen Kirchenbau, der mit zwei Altären ausgestattet war. Einige Jahrzehnte später wurde die Apsis dieser Kirche erneut umgebaut und am 29. April 1509 zusammen mit dem Friedhof von Weihbischof Konrad von Brixen geweiht.

Die Seelsorge in St. Peter wurde jahrhundertelang von der Pfarre Lajen aus besorgt. Da St. Peter gut eine Gehstunde von Lajen entfernt liegt und die schlechten Wege zur Winterzeit den Gang noch beschwerlicher gestalteten, wurde auf Wunsch der Bevölkerung von St. Peter 1694 ein eigener Priester eingestellt und eine Kuratie errichtet.

Kirchen

Die Pfarrkirche zum hl. Apostel Petrus

Die gotische Kirche war mit der Zeit zu klein und baufällig geworden. So entschloss sich die Bevölkerung 1763 nach Einholung der Genehmigung der geistlichen und weltlichen Obrigkeiten, zu einem Neubau. Anfang des Jahres 1767 bekam auch der Turm seine heutige Form.

Der Turm hat eine Höhe von 55 Meter. Am 15. Juni 1767 nahm Fürstbischof Brixens Leopold von Spaur die Weihe des im neubarocken Stil erbauten Gotteshauses zu Ehren des Apostel Petrus vor.  Das Kirchenschiff weißt eine Länge von 27m auf und die Breite 12m. Der Altarraum ist etwas enger. Einige Bilder wurden bereits bei der Erbauung der Kirche gemalt, andere hingegen werden in den folgenden Jahren in Auftrag gegeben. Das große Altarbild zeigt den Abschied von Petrus und Paulus ist mit M. Cranbichler signiert und trägt die Jahreszahl 1778. Die Bilder des Kreuzweges stammen aus der zweiten Hälfte des 18.Jahrhundert.

Der Fußboden wurde im Jahr 1909 mit „Wienerberger Mosaikplatten“ bedeckt.

Seit 1914 ist St. Peter eine eigene Pfarrei. Als erster Pfarrer in der Pfarrei wirkte Christian Tscholl bis 1943.

 

1945 wurde die heutige Weihnachtskrippe angeschafft. Ende der fünfziger Jahre wurden in der Sakristei neue Holzschränke eingebaut. Ende der sechziger Jahre wurde die erste Lautsprechanlage eingebaut.

Eine umfassende Innenrestaurierung der Kirche wurde 1974 vorgenommen, wo das Kirchenschiff einen neuen Farbton erhielt. 1991-92 wird die Außenrestaurierung in Angriff genommen.

 

Im Jahr 2014 wurde die Kirche im Innen- und Außenbereich komplett saniert bzw. restauriert. Es wurde eine Fußbodenheizung eingebaut. Eine neue Beleuchtung und Lautsprechanlage eingebaut sowie die  Sakristei Schränke erneuert.  Der Innenraum bekam wieder seinen ursprünglichen Farbton, so wie wir ihn heute kennen. Der Altar, das Ambo und Taufbecken wurde mittels einer Ausschreibung ermittelt und am 30.11.2014 von Bischof Ivo Musser geweiht und die Kirche wieder nach den Restaurierungsarbeiten seiner Bestimmung übergeben.

 

Die Orgel wurde 1837-38 von der Firma Reinisch in Steinach in Tirol gebaut. Sie wurde im ersten Weltkrieg demontiert und ist in den Jahren 1931-32 einigermaßen hergerichtet worden. Im Jahr 1987 wurde die Orgel einer umfassenden Restaurierung unterzogen.  

 

Die Glocken im Turm wurden 1748 von Josef Grabmair in Brixen gegossen. Im ersten Weltkrieg, 1916 wurden die Glocken entfernt und eingeschmolzen. 1921 wurden drei neue Glocken montiert. Das elektrische Geläute wurde 1961 vom Glockenstahlbauer Steiner aus Lana montiert. Die Turmuhr schlägt seit 1954.

Seelsorger

Pfarrseelsorger

Mag. Josef Haas

Kirchgasse 8

I-39040 Lajen (BZ)

Tel. 0471 655111

Pfarrgemeinderat

Pfarrgemeinderat St. Peter Lajen

Vorsitzende des Pfarrgemeinderates

Ingrid Kerschbaumer

Tel. 340 161 6666

E-Mail: ingrid.kerschbaumer@hotmail.com  

 

Stellv. Vorsitzender des Pfarrgemeinderates

Christian Sartore

Tel. 333 211 3940

E-Mail: sartore@hotmail.com   

Liturgie

Elisabeth Unterhofer

Tel. 340 411 6276

E-Mail: unterhofer.elisabeth59@hotmail.de  

 

Sakramentenkatechese

Petra Wanker

Tel. 339 868 0574

E-Mail: petra_martin@hotmail.de

Pfarrbriefe

2024-41_Pfarrbrief.pdf

7. Oktober - 20. Oktober

2024-41_5_Pfarrbrief.pdf

7. Oktober - 20. Oktober

2024-41_4_Pfarrbrief.pdf

7. Oktober - 20. Oktober

Verstorbene

Totengedenken

Verstorbene aus der Pfarrei St. Peter Lajen

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